KG Hippendorf e.V.

                           Pressespiegel 2014


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Westfalenpost v.03.01.2014

 

Orden für Daniela Alze

 

KG Hippendorf ehrt Seniorenbeauftragte

 

Weihnachten ist vorbei, nun kann Karneval kommen. Und natürlich wird die KG Hippendorf wieder den in Gevelsberg begehrten Orden für Freude und Frohsinn verleihen, inzwischen schon zum 38. Mal.

 

Der neue Ordensträger ist eine Ordensträgerin: Daniela Alze, die Seniorenbeauftragte der Stadt Gevelsberg. Die Laudatio auf Daniela Alze hält, wie es üblich ist, der Ordensträger des vergangenen Jahres. 2013 durfte sich Kurt Schlemmer von den Närrinnen und Narren aus dem Hippendorf geehrt fühlen.

 

Die Ordensverleihung findet in diesem Jahr am Sonntag, dem 25. Januar, statt. Paul-Werner Herguth, Präsident der KG Hippendorf, verspricht auch noch ein attraktives Rahmenprogramm im Zentrum für Kirche und Kultur in der Südstraße in Gevelsberg.

 

Karten sind bei den Vereinsmitgliedern oder unter  02332/82651 bzw.  02332/14448 zu erhalten. Weitere Informationen über den Verein sind im Internet zu finden unter der Adresse www.hippendorf.de

 

Westfalenpost v. 27.01.2014

 

Daniela Alze erhält Orden für Freude und Frohsinn

 

 

Die KG Hippendorf verleiht Daniela Alze den Orden für Freude und Frohsinn Foto: Janice Holtz

Gevelsberg. Neue Botschafterin für Freude und Frohsinn ist die städtischeSeniorenbeauftragte Daniela Alze. Und dies aus gleich vielerlei Gründen, wie die Festredner der KG Hippendorf am Samstag bei der Verleihung des gleichnamigen Ordens zu berichten wussten.

Neue Botschafterin für Freude und Frohsinn ist Seniorenbeauftragte Daniela Alze. Und dies aus gleich vielerlei Gründen, wie die Festredner der KG Hippendorf am Samstag bei der Verleihung des gleichnamigen Ordens zu berichten wussten.

Die Hippendörfer wissen es schon lange, wie man Karneval feiert. Auch in diesem Jahr hatten sie ihre Ordensverleihung für Freude und Frohsinn mit einem bunten Jecken-Programm geschmückt. An den Tischen im Zentrum für Kirche und Kultur saßen die Mitglieder des Kirmesvereins, darunter auch der Elferrat der Hippendörfer in seinem Ornat in roter Tracht und den großen Karnevalsmützen.

Närrisch ging es auch auf der Bühne zu. Bauchredner Heiner trat mit seiner Handpuppe auf, die Frauengruppe der Kirmesgruppe Hippendorf führte ihren Kuhtanz vor, das Männerballett schwang die Beine und die Showtanzgruppe vom VfL brachte nicht nur optisch Schwung in die Reihen. Die Stimmung war großartig, das Publikum ließ sich vom Programm fesseln und ging begeistert mit. Und zwischen den einzelnen Auftritten erklang, wie es sich gehört, der allseits bekannte Karnevalstusch. Rundum zufrieden zeigte sich daher auch KG-Geschäftsführer Gerd Laake.

Doch im Mittelpunkt der Feier stand wie immer die Verleihung des Ordens für Freude und Frohsinn. „Unsere Auszeichnung soll für Menschen sein, die den Orden verdient haben, weil sie in unserer Stadt etwas Gutes tun“, erklärte Laake.

Die Wahl fiel in diesem Jahr auf die Seniorenbeauftragte Daniela Alze - aus gutem Grund, wie nicht nur die KG meint. „Sie gibt bei ihrer Arbeit die Freude weiter, die sie ausstrahlt“, erklärte Kurt Schlemmer in seiner Laudatio. Die Menschen würden sie dafür mögen.

Mehr noch. Sie stehe mit ihrem Frohsinn gleichzeitig auch für Verlässlichkeit. „Wir alle kennen den Spruch: Frau Alze macht das schon“, so Schlemmer.
Bedachten selbst fehlen fast die Worte

In seiner Laudatio zeichnete Schlemmer auch ein privat sympathisches Bild der neuen Ordens-Trägerin. Alze sei mit dem BVB verbunden, da sie in Dortmund aufgewachsen ist. Und er berichtete von ihrer Vorliebe fürs Kochen und fürs Essen. Ein anderes Hobby von Alze seien die Kois im heimischen Teich in Hamm.

Der Bedachten selbst fehlten fast die Worte, als sie auf die Bühne kam, um den Orden und die große gerahmte Urkunde entgegenzunehmen. „Ich bin verzückt über meine Laudatio und darüber, dass ich in meiner Position diesen Orden bekomme“, sagte sie.

Freuen durfte sich auch Kurt Schlemmer an diesem Abend. Nachdem er im vergangenen Jahr den Orden für Freue und Frohsinn verliehen bekam, wurde er am Samstag zum Ehrenmitglied des Kirmesvereins Hippendorf ernannt.

Janice Holtz

 

Wetfalenpost v. 27.01.2014

 

Paul-Werner Herguth feiert heute

 

Gevelsberg. Er ist aus dem Kirmes- und Karnevalsgeschehen in Gevelsberg nicht wegzudenken:

Am heutigen Montag feiert Paul-Werner Herguth seinen 60. Geburtstag.

Seit mehr als einem Jahrzehnt führt er als Vorsitzender die Geschicke der KG Hippendorf,

die als einziger Verein in der Stadt beides im Programm hat: Kirmes und Karneval.

Noch am Samstagabend war er bei der traditionellen Verleihung des Ordens für Freude und Frohsinn im Einsatz.

Seit mehr als 30 Jahren ist Paul-Werner Herguth auch Karnevalspräsident der Hippendörfer.

 

Im Hippendorf ist Paul-Werner Herguth zu Hause.

Dort hat er sein ganzes Leben verbracht und seit Kindertagen wohnt er unmittelbar an der Gaststätte „Im Hippendorf“,

die seine Eltern Paul-Günther und Margarete, genannt „Mausi“, einst führten.

Die Kirmes ist die große Leidenschaft von Paul-Werner Herguth.

Schon als kleines Kind war er beim Kirmeszug dabei, bis heute wirkt er tatkräftig beim Wagenbau mit.

Viele Jahre lang moderierte er zudem den Kirmesabend.

Für seine Verdienste wurde er im Jahr 2011 zum Blaukittelträger ernannt und

 im vergangenen Jahr nahmen ihn die Ritter von Hopfen und Malz in den erlauchten Kreis der verdienten Kirmesaktiven auf.

 

Vor kurzem letzter Arbeitstag

Mit seinem runden Geburtstag beginnt für Paul-Werner Herguth auch ein neuer Lebensabschnitt: der Ruhestand.

Vor wenigen Tagen hatte er seinen letzten Arbeitstag bei der Firma CDP Bharat Forge in Ennepetal,

 wo er seit seiner Ausbildung tätig war.

 

Seinen Ehrentag begeht der Jubilar übrigens im Kurzurlaub, den er gestern

 mit Ehefrau Waltraut und Tochter Desirée angetreten hat.

 

Hartmut Breyer

 

Westfalenpost v. 10.02.2014

 

Karnevalsaison nimmt Fahrt auf

 

Bevor es auf die Zielgerade der Session geht, feiert die KG Hippendorf ihren Dämmerball.Foto: Bastian Haumann

 

Gevelsberg. Die Hippendörfer können alles auf einmal: Karneval und Kirmes. Und da es noch etwas dauert, bis es auf dem Bauplatz wieder zur Sache geht, gaben sie sich eben dem närrischen Treiben hin – in einem angemessen festlichen Rahmen. Am Samstagabend fand in der Gaststätte „Im Hippendorf“ der Dämmerball statt. Der hat schon eine lange Tradition.

 

„Den Ball gibt es schon seit 1979 und findet nun zum 36. Mal statt“, sagte Paul-Werner Herguth, der Ende Januar in seinen Sechzigern angekommen ist, den Ruhestand genießt und seit mehr als einem Jahrzehnt als Vorsitzender die Geschicke der KG Hippendorf führt.

 

Der Ball finde immer in der laufenden Session statt. „Er ist dazu gedacht, dass die Gäste ganz in Ruhe miteinander plaudern können, bevor es auf die Zielgerade geht.“ Denn den Hippendörfern stehen nun noch einige närrische Termine bevor: die Weiberfastnacht am 27. Februar, der Herrenabend am 28. Februar, der Sturm auf das Rathaus sowie der Rosenmontagsball am 3. März.

 

Der Ball rückte aber das Festliche des Karnevals in den Mittelpunkt. Das fing bereits bei der Kleidung an. Ohne Komiteemütze und passendem Kostüm war kaum einer der Herren an diesem Abend unterwegs – und auch das Prinzenpaar Christian Hasenburg und Dunja Olschewski waren entsprechend gewandet. „Den Abend begleiten unsere beiden Funkenmariechen Jennifer und Eva“, ergänzte Herguth. Auch um Musik zum Schunkeln und Mitsingen haben sich die Hippendörfer gekümmert. Liedermacher Günter Dabruck intonierte mit seinen Drevermann-Spatzen, begleitet von Akkordeon und Gitarre, zahlreiche Kirmeslieder. Eigentlich hätte es schon gereicht, wenn die Spatzen sie einfach kurz angestimmt hätte. Denn die Gäste übertönten mühelos die Gruppe.

 

An diesem Abend verliehen die Hippendörfer auch wieder ihre Sessionsorden an ihre Ehrengäste. Die kleinen Unterbrechungen taten der guten Stimmung aber keinen Abbruch und je später der Abend, desto eindrucksvoller stellten die Gäste unter Beweis, dass sie eine Menge vom Feiern verstehen.

 

Bastian Haumann

 

 

Westfalenpost v. 10.02.2014 

Dirk I. und Petra IV. regieren das Narrenvolk




Prinz Dirk I. und seine Prinzessin Petra IV. umrahmt von Cornelia und Michael Külpmann. Sie waren im Jahr 2013 das letzte Prinzenpaar, das die Karnevalisten aus dem Hippendorf stellten. In der Session 2014 war die KaGe Grün-Weiß an der Reihe.Foto: Bastian Haumann




Gevelsberg.
Die Session steht unmittelbar bevor. Bald heißt es wieder dreifach kräftig „Gelau!“ Dazu gehören natürlich auch die passenden Majestäten. In diesem Jahr ist die KG Hippendorf an der Reihe, sie zu stellen und hievte Prinz Dirk I. und Prinzessin Petra IV. auf den Karnevalsthron. Gleichzeitig präsentierten die Mannen um den Präsidenten Paul-Werner Herguth den Träger des Ordens für Freude und Frohsinn: Klaus Löbbe, Vorsitzender des Gevelsberger Sozialverbands.

Einige Thesen stehen schonDie Hippendörfer stellten am Montagabend das neue Prinzenpaar in ihrem Vereinsheim am Lindengraben vor. Durch die Session werden Petra und Dirk Wenzel als Dirk I. und Petra IV. führen. Sie lösen Prinz Christian I. (Hasenburg) und Prinzessin Dunja I. (Olschewski) ab, die aus der KaGe Grün Weiß kamen und werden das Gevelsberger Narrenvolk durch die Session führen.Doch wie wird man eigentlich zum Gevelsberger Prinzenpaar? „Wir fragen die Leute“, sagte Paul-Werner Herguth, Präsident der Hippendörfer. Manche beantworten die Frage sofort mit einem klaren „Ja“, manche lassen es sich noch einmal durch den Kopf gehen oder schieben ihre Entscheidung ein paar Jahre nach hinten. „Uns war es wichtig, dass die ganze Familie etwas davon hat“, sagten Petra und Dirk Wenzel. Und da schien die kommende Session ausgesprochen günstig.Denn die beiden Kinder des Prinzenpaares sind bei den Hippendörfern ebenso aktiv, wie ihre Eltern. Der Sohn schwingt mit seinen 14 Jahren die Hüften beim Männerballett. Die Tochter ist bereits seit einigen Jahren das Funkenmariechen. „Wir haben also so lange gewartet, bis die beiden groß genug waren.“Am 10. Januar geht es für die Dirk I. und seine Petra mit der Prinzenkür dann richtig los. Dann wird der Gevelsberger Prinz auch seine elf Thesen verkünden. „Vier oder fünf haben wir bereits vorformuliert und werden die restlichen in der nächsten Zeit ausführlich besprechen“, sagte Dirk Wenzel. Auf zwei Veranstaltungen freuen sich die beiden ganz besonders. Zum einen auf das Prinzentreffen auf Schloss Burg und zum anderen auf den Empfang im Düsseldorfer Landtag.Doch damit nicht genug. Auch den Träger des Ordens für Freude und Frohsinn stellten die Hippendörfer am Montag gleichzeitig mit vor. Die Wahl fiel auf Klaus Löbbe, 1. Vorsitzender des Sozialverbands VdK, Ortsverband Gevelsberg. Der Orden werde Menschen überreicht, die viel für andere tun, erklärten Paul-Werner Herguth und Gerd Laake, Geschäftsführer der Hippendörfer.Fulltime-Job beim VdKUnd Klaus Lübbe macht da eine ganze Menge. „Denn wer bei uns, dem VdK, nach Hilfe fragt, der bekommt sie auch“, sagte er. „Wir helfen Rentnern genauso wie Hartz-IV-Empfängern oder Betroffenen beim Beantragen eines Schwerbehindertenausweises.“ Seine Arbeit beim Sozialverband mache ihm Spaß. Sonst wäre er ja nicht mehr dabei. „Aber es ist ein Fulltime-Job.“Er stelle einmal im Monat die VdK-Treffen im Gasthaus „Zum Alten Postwagen“, jedes Jahr gebe es eine große Weihnachtsfeier, er organisiere Reisen und Tagesfahrten. Doch die viele Arbeit gebe ihm auch etwas zurück. „Wenn ich sehe, dass wir Menschen helfen konnten, bereitet mir das eine große Freude.“ Das sei immer wieder aufs Neue ein Ansporn für ihn.Als er davon hörte, dass er den Orden bekommen solle, sei dies für ihn eine große Überraschung gewesen. Dass es aber genau den Richtigen getroffen hat, darüber waren sich nicht nur die Hippendörfer einig. Paul-Werner Herguth sprach erst vor einiger Zeit mit Daniela Alze vom städtischen Seniorenbüro. Sie hatte den Orden im vergangenen Jahr verliehen bekommen. „Sie fand genau wie wir, dass Klaus Lübbe diesen Orden wirklich verdient habe“, berichtete der Präsident der Hippendörfer. Natürlich zeichnet Klaus Löbbe auch sein besonderer Humor aus, schließlich ist das eine Grundvoraussetzung zur Ordensverleihung durch die Karnevalisten.Der Orden besteht seit dem Jahr 1977, erster Träger war in der damalige Bürgermeister Helmut vom Schemm. Klaus Lübbe bekommt den Orden am Samstag, 31. Januar, um 20.11 Uhr im Zentrum für Kirche und Kultur verliehen.
Bastian Haumann