KG Hippendorf e.V.

                           Pressespiegel 2015


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Westfalenpost v.12.01.2015

Gevelsberg.

 


Närrisches Treiben am Lindengraben: Am Samstag ließ Bürgermeister Claus Jacobi mit dreifachem Gelau und dem Schlachtruf „Hippendorf mäh“ die Schultern von Dirk I. sinken und kürte ihn damit zum Prinzen der kommenden Session. An des Prinzen Seite: Seine Prinzgemahlin Petra IV. sowie als Begleitung Cornelia und Michael Külpmann. Sie lösen Prinz Christian I. (Hasenburg) und Prinzessin Dunja I. (Olschewski) ab, die aus der KaGe Grün Weiß kamen.

Und dann kam der Moment, auf den alle Narren gewartet hatten: Die Verlesung der Thesen – und in denen geht es sportlich zu.

1. Ab sofort herrscht bis Aschermittwoch Narren- und Kussfreiheit.

2. Die Seniorenbeauftragte der Stadt Gevelsberg, Daniela Alze, hat am Rosenmontag dem Prinzen und dem Bürgermeister zu beweisen, dass sie im Torwandschießen klar die Bessere ist.

3. Der Leiter der Feuerwehr, Rüdiger Schäfer, hat dem Prinzenpaar am Rosenmontag zu erklären, wie und wo man in der neuen Feuerwache den Durst löschen kann.

4. Die Leiterin der Musikschule, Dagmar Tewes, und ihr Vertreter Witold Rex haben am Rosenmontag im Rathaus die Karnevalisten frei nach dem Hit von Helene Fischer „Atemlos“, gespielt auf Gitarre und einem Instrument nach Wahl, zu empfangen.

5. Die Vorsitzende des Verschönerungsvereins, Kirsten Niesler, hat bei einem gemeinsamen Kaffeeklatsch im alten Forsthaus dem Prinzenpaar die noch vorhandenen, gesammelten Kastanien vorzuzählen.

6. Der 1. stellvertretende Bürgermeister Stefan Biederbick hat gegen die Prinzessin im Schießwettbewerb auf den laufenden Keiler anzutreten.

7. Der Ehrenbürgermeister der Stadt Ennepetal, Michael Eckhard, hat – nachdem er das Prinzenpaar durch die Kluterthöhle geführt hat – ihnen die Vorzüge seiner Hausbar zu erklären.

8. Der Landtagsabgeordnete Hubertus Kramer hat das Funkenmariechen Jennifer während einer gemeinsamen morgendlichen S-Bahn-Fahrt nach Düsseldorf mit einem Frühstück zu bewirten.

9. Als Einstieg in die Thesen 10 und 11 hat die Pro-City-Vorsitzende Susanne Schumacher am Tag der Erfüllung der These 10 eine kurze Vorlesung aus dem Buch Arielle, die Meerjungfrau, zu halten.

10. Bei einem gemeinsamen Tauchgang im „Schwimm In“ überreicht der Bürgermeister dem Prinzen unter Wasser seinen persönlich gestalteten Neptun-Orden

.11. Am Rosenmontag ist das Rathausfoyer in eine Unterwasserwelt zu verwandeln. Der Bürgermeister hat alle Karnevalisten als Neptun, der 1. stellvertretende Bürgermeister als Flunder sowie die 2. stellvertretende Bürgermeisterin als Arielle, die Meerjungfrau, zu empfangen.
Bastian Haumann

 

 

 

 

 

 

 

 

Westfalenpost v. 02.02.2015

 

Freude und Frohsinn wörtlich genommen

 Ordensverleihung an Klaus Löbbe im Zentrum für Kirche und Kultur bei bester Stimmung

Von Anna Reimers

Gevelsberg. Elf ehrenwerte Ordensträger hat es im Laufe der Jahre bereits gegeben. Am vergangenen Samstagabend verlieh die Karnevalsgesellschaft Hippendorf dann den zwölften Orden mit der schönen Bezeichnung Freude und Frohsinnan Klaus Löbbe, den Vorsitzenden des Sozialverbandes VdK.

 Klaus Löbbe war wortwörtlich platt, wie er selbst sagte, als er erfahren hat, dass der diesjährige Orden Freude und Frohsinnan ihn geht.

 Nach der jeckischenPrinzenrede von Prinz Dirk I. (Wenzel), der die Menschen in dem ehemaligen Saal des CVJM mit Humor zur Verleihung des Ordens Freude und Frohsinn begrüßte, folgte ein Comedyprogramm von Susi Jeckeschoss. Die Drewermann-Spatzen performten unter anderen einen Cover-Song mit dem neuen Text: Atemlos den Berg hinauf, das Prinzenpaar gibt Freibier aus. Kurz vor dem Höhepunkt des Abends, der Ordensverleihung, gab es eine Tanzeinlage des VfL Gevelsberg.

 Lob von der Oma Hertha

Wie üblich hielt auch dieses Jahr der letzte Ordensträger eine Laudatio auf den Nachfolger. Am letzten Samstag wurde dies zur Aufgabe von Daniela Alze. Die Seniorenbeauftragte der Stadt kam verkleidet als Oma Herta auf die Bühne und trat Klaus Löbbe mit Witz, aber trotzdem auch mit ernst gemeinten Lob entgegen: Der ist immer mit vollem Elan und Energie dabei, sagte Oma Herta begeistert. Den kann doch keiner ersetzen! Wer hat denn schon so viel Humor und Tatendrang?. Daniela Alze alias Oma Herta bat den Weinprofi, Vorsitzenden des größten Ortsverbandes des VdK und neuen Ordensträger zu sich auf die Bühne, um mit einem Glas Wein auf Klaus Löbbes neues Amt anzustoßen.

Ehrenamt gewürdigt

Die Antrittsrede des neuen Ordensträgers Freude und Frohsinn wurde als Reim von Klaus Löbbe vorgetragen. Er bedankte sich zunächst für den Orden: Durch diese Ehre ist anerkannt, dass ich das Normale mache.Der zwölfte Ordensträger betonte in seiner Antrittsrede besonders die Leistung der Politiker: Politiker in unserem Land, die leisten immer allerhand. Man sieht sie nach den Pöstchen schielen, die tun doch nichts, die wollen nur spielen. Und die Ehrenamtlichen: Ehrenamtliche in unserem Land, die leisten immer allerhand. Mit Freude und Frohsinn nach den Menschen schielen, sie tun sehr viel, sie wollen nicht spielen.Zum Schluss bedankte sich Klaus Löbbe noch einmal bei Paul-Werner Herguth, dem Präsidenten des Karnevalsvereins Hippendorf und kündigte an, dass der VdK mit Freude und Frohsinn in das 69. Jahr geht

Nach der Verleihung des Ordens Freude und Frohsinn 2015 wurden alle anwesenden Ordensträger noch einmal auf die Bühne gebeten, um von dem Prinzenpaar den Prinzenorden und ein Küsschen von Prinzessin Petra (IV.) Wenzel zu erhalten.

Den Abend über wurden immer wieder kurze Sketche aufgeführt und lauthals zu Karnevalsliedern mitgesungen und geschunkelt. Außerdem war für Essen und Trinken ausreichend gesorgt.

Die Stimmung war ausgelassen und, wie der Anlass schon sagt, waren alle mit viel Freude und Frohsinn dabei.

Weitere Termine für die Karnevalssaison der Hippendörfer sind unter anderen ein sportlicher Wettkampf zwischen Prinz Dirk Wenzel und Bürgermeister Claus Jacobi am Freitag, dem 6. Februar, und der Besuch bei der Närrischen Mütze am darauf folgenden Samstag.

 

 

 

 

 

Westfalenpost v. 05.02.2015

Prinzenpaar besucht die Kluterthöhle

Hochrangige ausländische Gäste begrüßten Ehrenbürgermeister Michael Eckhardt und Kluterthöhlen-Geschäftsführer Volker Külpmann gestern Abend. Das Gevelsberger Karnevalsprinzenpaar Dirk I. und Petra IV. besuchte mit Hofstaat und Gefolge die Kluterthöhle. Michael Eckhardt, im Gevelsberger Karneval gern gesehener Gast, erfüllte mit der Einladung eine Aufgabe, die das Prinzenpaar aus dem Hippendorf in seinen elf Thesen zu Sessionsbeginn aufgestellt hatte. Ich war noch nie in der Kluterthöhle, gestand Dirk I. Daher habe er sich die These überlegt. Volker Külpmann, selbst im Hippendorf aufgewachsen, spendierte Höhlentropfen und Klutertkäse und führte die Gäste durch einen Teil der Gänge. Anschließend fand eine Abenteuerführung durch die Hausbar Michael Eckhardts statt das war nämlich der zweite Teil der anspruchsvollen Aufgabe. Text/Foto: Hartmut Breyer

 

Weatfalenpost v. 07.02.2015

 

Westfalenpost vom 07.02.2015

 

Von der Ennepe an den Rhein

Der Landtag außer Rand und Band: 111 Prinzenpaare, Dreigestirne und Lieblichkeiten aus ganz Nordrhein-Westfalen feierten am Dienstag die „Fünfte Jahreszeit“ im Düsseldorfer Landesparlament. Auch Prinz Dirk I. und Prinzessin Petra IV. waren mit Gefolge dabei und repräsentierten Gevelsberg. Landtagspräsidentin Carina Gödecke (2. von links) hieß die närrische Delegation persönlich im Parlamentsgebäude am Rheinufer willkommen. Und auch der heimische Landtagsabgeordnete Hubertus Kramer (rechts) ließ es sich nicht nehmen, die Gäste aus seiner Heimatstadt persönlich in Empfang zu nehmen. Das Gipfeltreffen der Prinzenpaare, Dreigestirne und Lieblichkeiten im Landtag hat Tradition. Immer kurz vor dem Höhepunkt närrischer Heiterkeit am Rosenmontag zeigen die jecken Ehrengäste im Landesparlament, wie bunt und vielfältig der Karneval in Nordrhein-Westfalen ist. Foto: Bernd Schälte /NRW- landtag

Westfalenpost v. 14.02.2015

 

Erbsenzählerei mit Kastanien

Kirsten Niesler löst die vom Gevelsberger Prinzenpaar gestellte Aufgabe

Von Bastian Haumann

Gevelsberg. Kirsten Niesler kann einfach alles. Logarithmen, Algorithmen und: Faschingsrhythmen. Doch was sie nun im Forsthaus aus dem Hut zauberte, war unfassbar. Oder besonders gut fassbar. Mit Betonung auf Fass. Der Reihe nach: In der närrischen Session ist es Tradition, dass das Prinzenpaar elf Thesen stellt, die es zu erfüllen gilt. Prinz Dirk I. und seine Prinzgemahlin Petra IV. bedachten auch die Vorsitzende des Verschönerungsvereins Gevelsberg mit einer Aufgabe. Ihr Wortlaut: Die Vorsitzende des Verschönerungsvereins, Kirsten Niesler, hat bei einem gemeinsamen Kaffeeklatsch im alten Forsthaus dem Prinzenpaar die noch vorhandenen, gesammelten Kastanien vorzuzählen.

 Beeindruckendes Genie

Doch ganz so einfach ließen die sich nicht zählen eigentlich. Denn die Kastanien lagern in einem Wasserbecken. Doch Kirsten Niesler hatte sich dafür eine ausgesprochen elegante Lösung erdacht, und nutzte dafür eine leicht erfassbare, Hippendörfer Matheformel. Denn während ich darüber nachdachte, merkte ich: Die Lösung steckt im Wort selbst.Und das sei die Silbe Fass. Und bei den Hippendörfern passte nun einmal am besten das 50-Liter-Fass. Denn ein Fass ist eine Tonne und umgekehrt.

 Laut Kirsten Nieslers Worten habe sie sogar Unterstützung durch den Bürgermeister Claus Jacobi bekommen, der erst eine Nacht zuvor das Kastanienbecken eigenhändig ausgemessen hatte. Das Becken ist drei Meter lang, 1,8 Meter breit und 1,5 Meter tief, erklärte die VVG-Vorsitzende. Im Becken ruhen zurzeit noch 2,5 Tonnen Kastanien oder eben 2,5 Fässer.

 So weit, so gut. Nun passen in ein 0,3-Liter-Glas exakt elf Kastanien. Ihre Hypothese verifizierte Kirsten Niesler mit dem Zücken eines Bierglases, gefüllt mit den Kastanien. 50 Liter Bier füllen 16,6 Gläser der entsprechenden Maßeinheit. Das beläuft sich also auf 182,6 Kastanien. Zur Erinnerung: Da eine Tonne ein Fass ist und umgekehrt, kam Kirsten Niesler zu folgendem Ergebnis: In dem Becken liegen noch 456 Kastanien und eine halbe!Wer es nicht glaubt, darf gerne nachrechnen und bitte das Ergebnis dann mit karnevalistischem Humor betrachten. Das Prinzenpaar war jedenfalls schier beeindruckt von Kirsten Nieslers mathematischem Genie und sah die Aufgabe als gelöst an.

 

 

Westfalenpost v. 16.02.2015

Ausverkauftes Haus im Hippendorf

 Gevelsberg. Volles Haus bei der Karnevalsgesellschaft Hippendorf: Ihr traditioneller Herrenabend am Karnevalsfreitag ist seit Jahren eine feste Größe in den Terminkalendern der Karnevalisten im Ennepe-Ruhr-Kreis. Auch in diesem Jahr war die Stimmung schon früh auf dem Hochpunkt.

 Alle Tische für 2016 reserviert 

Von außen wirkt die Gaststätte Im Hippendorfunauffällig, fast schon unscheinbar. Ein paar Leute stehen davor, unterhalten sich, rauchen, lachen. Doch tritt man erst über die Schwelle, ergibt sich sofort ein ganz anderes Bild: Karnevaleske Stimmung in einer proppevollen Gaststube. Panzerknacker, Flugkapitän, Clown, Sträfling und BVB-Fan haben sich einen Tag nach Weiberfastnacht versammelt, um zünftig zu feiern. Bis jetzt war die Veranstaltung jedes Jahr ausverkauft, freut sich Paul-Werner Herguth, Präsident und Vorsitzender der Karnevalsgesellschaft Hippendorf. Schon jetzt sind alle Tickets für den Herrenabend 2016 über die Theke gegangen denn längst hat sich das gesellige Beisammensein im Hippendorfin der Umgebung etabliert.

 Zu Gast sind regelmäßig Leute aus der Nachbarschaft, aber auch aus dem gesamten Umkreis, aus den Nachbarstädten. Die Altersspanne kennt dabei kein Limit, man feiert zusammen mit dem Sohn, mit Kollegen, Freunden und Familienmitgliedern. Gemeinsam haben alle nur eins: sie haben ihre Ehefrauen und Partnerinnen zu Hause gelassen. Der Herrenabend ist ein echter Männerabend, bei dem zu kross gebratenen Haxen das kühle Blonde und auch der eine oder andere Kurze besonders gut schmeckt. Für den frisch gezapften Nachschub sorgten dabei die tatkräftigen Helferinnen hinter der Theke, an diesem Abend die einzigen Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts im Hippendorf.

 Den regelmäßigen Erfolg des Herrenabends erklärt sich Veranstalter Paul-Werner Herguth vor allem aus dessen Einzigartigkeit denn eine vergleichbare Veranstaltung gibt es in Gevelsberg nicht. Auch die familiäre Atmosphäre, die Gemeinschaft, die Möglichkeit bekannte und neue Gesichter zu treffen, seien Gründe, dem Herrenabend treu zu bleiben.

 Närrische Tradition importiert

Durch den Abend führte der diesjährige Karnevalsprinz Dirk I., zugleich Vizepräsident der Hippendörfer. Genau der richtige also, um die ohnehin schon ausgelassene Stimmung noch weiter anzuheizen. Die närrische Tradition aus dem Rheinland importierten die Büttenredner Die Landpomeranzen, Bauchredner Minze, Manni der Rocker und Olli der Köbes. Als krönender Abschluss brachte die Karnevalsband Solala die Gaststätte zum Kochen. Da störte es auch nicht, dass der eine oder andere ohne Kostüm erschienen war. In dieser Hinsicht drückte die Männerrunde an diesem Abend ein Auge zu. Ausnahmsweise.

Katrin Böcker

Westfalenpost v. 16.02.2015

Westfalenpost v. 17.02.2015

Närrische Hausbesetzer tanzen Kasatschok

Gevelsberg.
Nie wird im Gevelsberger Rathaus so gelacht wie am Rosenmontag. Als Meeresgott Neptun empfing Bürgermeister Claus Jacobi wunschgemäß die heimischen Narren gestern beim Sturm auf Rathaus. Obwohl ihm sein Stellvertreter Stefan Biederbick als Flunder verkleidet zur Seite sprang, gelang es dem Duo nicht, die Karnevalisten abzuwehren. Prinz Dirk I. entriss den Politikern, die von dem Charme seiner Prinzessin Petra IV. sichtlich verwirrt waren, den Schlüssel zum Rathaus.vtbox();


Den brauchten die Narren auch, weil nämlich noch einige Rechnungen - sprich Thesen - zwischen Stadt und Narrenvolk offen waren. Aber erst einmal hatte der Chef der Hausbesetzer das Wort. Prinz Dirk I. bedankte sich für die große Unterstützung in den närrischen Tagen: „Da kann ich nur meinen Prinzenhut ziehen und mich verbeugen.“ Bürgermeister Claus Jacobi bedauerte, das Kulturprogramm im letzten Augenblick umstellen zu müssen. „Wir haben eigentlich einen Mandolinen-Spieler engagieren wollen. Der ist aber an der Lichterkette hängen geblieben“, spielte er auf ein Abenteuer eines selbsternannten Bürgermeister-Kandidaten aus Ennepetal an.Dafür griff Dagmar Tewes von der Musikschule zur Balalaika, was die Vorführung eines nicht ganz ungefährlichen Tänzchens mit dem Namen Kasatschok mit sich brachte. Wie von den Narren verlangt, stimmte Tewes -danach unterstützt von den Drewermann-Spatzen und Günter Dabruck das Lied „Atemlos“ von Helene Fischer in einer neuen Version: „Atemlos, den Berg hinauf, das Prinzenpaar gibt Freibier aus.“ Damit war die nächste These des Prinzenpaars erfüllt.„Arielle“ kam nur als PosterDie Stellvertretende Bürgermeisterin Annette Bußmann konnte die ihr gestellte Aufgabe nicht selbst erfüllen. Sie weilte in Urlaub und konnte nur als überdimensionales Poster als „Arielle, die Meerjungfrau“ aufs närrische Volk hinab lächeln. „Flunder“ Stefan Biederbick trat schließlich im Torwand-Schießen gegen Prinz Dirk I. an und besiegte ihn mit 2:1.Noch am Rosenmontag schier begeistert war Funkenmariechen Jennifer von dem Landtagsabgeordneter Hubertus Kramer. Er musste ihr im Zug auf dem Weg in die Landeshauptstadt ein Frühstück servieren. Kramer löste das auf diplomatische Art. Kramer nutzte das Angebot im Speisewagen eines ICE, musste dafür aber den Umweg über Hagen und Köln in Kauf nehmen: „Dort haben wir dann ein Foto mit dem Dreigestirn gemacht. Am Dom hängst ein Plakat von denen.“Mit einem Imbiss im Ratssaal für das Narrenvolk, der Uraufführung eines Films über den karnevalistischen Wettkampfs zwischen Bürgermeister und Prinz und einem großen Dankeschön an die drei Damen aus dem Büro des Bürgermeisters - Petra Akin, Ulla Grimm und Christine Richert - die die Party im Rathaus organisiert hatten, ging der offizielle Teil das Karnevals „made in Gevelsberg“ zu Ende. „Es war eine Super-Sache“, freute sich der für einen Tag entmachtete Bürgermeister Jacobi über so viel Spaß an der Freude.
Klaus Bröking