KG Hippendorf e.V.

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Westfalenpost v. 01.02.2016

 

Freude und Frohsinn“-Orden geht an die Band „Solala

 

 

Gevelsberg. Zwei besondere Ereignisse fallen zusammen: Der Orden „Freude und Frohsinn“ des Gevelsberger Karnevalsvereins Hippendorf wird zum 40. Mal verliehen und die Karnevalsband „Solala“ feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Deshalb, und weil eine schöne Zeit voller Erinnerungen und Freundschaft beide Gruppen verbindet, wurde der Band in diesem Jahr der Orden verliehen.Aber bevor der offizielle Akt begann, wurde erst noch gefeiert und dem Publikum eingeheizt. Eingeleitet wurde der Abend mit einer Begrüßung aller wichtigen Gäste, wie zum Beispiel Dr. Ralf Brauksiepe oder der Gevelsberger Bürgermeister Claus Jacobi, der an diesem Abend noch eine der elf Thesen erfüllt hat, die ihm das Prinzenpaar aufgegeben hat.Jacobi löst eine These einPrinz Sebastian I. berichtete an diesem Abend von seiner spannenden Woche, die er und seine Prinzessin Natascha hinter sich hatten: sie besuchten den Landtag und den Bürgermeister. Anschließend gab es ein lustig-buntes Programm vom Duo „Die Heijopais“. Sie machten Witze, beleidigten sich gegenseitig und machten mit Karnevalsmusik gute Stimmung. Danach gaben die Drevermann Spatzen mit Günter Dabruck einige Lieder preis. Sie wurden bei ihrem zweiten Auftritt nach der VfL-Jazztanzgruppe durch eine männliche Helene Fischer begleitet. Da hieß es „Hackevoll durch die Nacht“. Danach löste der Gevelsberger Bürgermeister eine der elf Thesen ein: Er unterstützte das Herrenballett der Hippendörfer, indem er als Pferd verkleidet über die Bühne und durchs Publikum ritt. Eine weitere These lautet, dass Claus Jacobi am Rosenmontag 111 Selfies von sich mit verschiedenen Frauen der beiden Gevelsberger Karnevalsvereine aushängen muss. Daran arbeitete er bereits am Samstag, als er fast jede Frau dazu überredete, ein Selfie mit ihm zu machen. Nach diesem lustigen Programm, bei dem es auch viel zu essen und zu trinken gab, ging es zum offiziellen Teil des Abends über: Die Band „Solala“ bekam den Orden. Mit offiziellem Einmarsch kamen die Hippendörfer und die Musiker auf die Bühne. Mit einer kleinen Rede wurde dem Leadsänger Jürgen Rütten stellvertretend der Orden verliehen. Dazu gab es für jeden eine Urkunde.Im Jahr 1991 wurde „Solala“ gegründet und feiert silbernes Jubiläum. Drei der Bandmitglieder hören nun nach 25 Jahren auf, hoffen aber, dass die Band nächstes Jahr in einer anderen Formation wieder in Gevelsberg spielen kann. Denn, wie bei der Einleitungsrede betont wurde, sind sie „gute Freunde“. „Solala“ selber sagen, dass der jährliche Auftritt in Gevelsberg „der schönste Auftritt in der ganzen Karnevalszeit“ sei. Nachdem noch einige Anekdoten über den ersten Auftritt am Hippendorfer Männerabend ausgetauscht wurden, gaben „Solala“ noch etwas von ihrem Können Preis. Zugabe gefordertDas ganze Publikum stand auf, tanzte mit und johlte. Und obwohl „Solala“ noch zu einem anderen Auftritt musste, gaben die Musiker zwei Zugaben, die vor allem von der weiblichen Fraktion gefordert wurden. Auch nach dem Abschied der Band wurde in der Halle noch fröhlich weiter gefeiert. Céline Padtberg

 

 

 

Westfalenpost v.02.01.2016

Gevelsberg.

 

 

Orden für Freude und Frohsinn geht an die Band „Solala“

Buntes Programm bei der Karnevalsveranstaltung am 30. Januar. Kartenvorverkauf beginnt Anfang des neuen Jahres

 

 

  

Die Band „Solala“ spielt die großen Hits

 

Gevelsberg. Die Adventszeit ist noch nicht richtig beendet worden, da stehen die tollen Tage schon vor der Tür. Am Samstag d, 30. Januar, wird der Orden für Freude und Frohsinn bereits zum 40. Mal von der Karnevalsgruppe der Hippendörfer ve­liehen. Die Veranstaltung beginnt um 20.11 Uhr im Zentrum für Kirche und Kultur in der Südstraße in Gevelsberg.

Im kommenden Jahr wird es eine etwas andere Ordensverleihung geben als in den Jahren zuvor, teilen die Hippendörfer mit. Der Orden geht nämlich nicht, wie sonst üblich, an eine Einzelperson, sondern an eine Gruppe. Das Ordenskomitee habe sich dazu entschieden, die Auszeichnung im Jahr 2016 an die Karnevalsband „Solala“ zu verleihen. Es handelt sich bei den neuen Ordensträgern um eine Band, die in dieser Formation nur im Karneval das Publikum Jahr für Jahr mit ihren Kölschen Klängen zu Beifallsstürmen herausfordert. Natürlich würden sie nach der Ordensverleihung eine Kostprobe geben und ihr Können unter Beweis stellen. Wer die Band „Solala“ kenne – und das seien nicht weni­ge Gevelsberger – könne sich schon jetzt auf einen stimmungsvollen Auftritt freuen. „Solala“ ist eine Karnevals Cover Band aus Wegberg im Kreis Heinsberg, die die großen Hits der Höhner, Bläck Fööss, von Brings und vielen anderen auf ihre Art und Weise interpretiert, aber auch eigene Titel im Programm hat. Natürlich werde die KG Hippendorf auch für ein entsprechendes Beiprogramm sorgen. Auftritte der Hippendörfer Frauengruppe und des Herrenballetts wird es eben­so geben wie ein Gastspiel der Drevermannspatzen, die in den Karnevalsprogrammen in Gevelsberg nicht mehr fehlen dürfen.

 

Ebenfalls wird das karnevalistische Duo „Die Heijopais“ für Stimmung sorgen. Natürlich werden auch das Gevelsberger Prinzenpaar und die Karnevalsgesellschaft Grün - Weiß erwartet. Für die musikalische Begleitung während des Programms und für alle, die zum anschließenden Tanz durchstarten möchten, sei natürlich auch gesorgt.

 

Die Gevelsberger könnten sich auf einen schönen Abend mit einem vielfältigen Programm freuen, bei dem auch die Lachmuskeln ordentlich strapaziert werden.

 

Karten für die Ordensverleihung gibt es ab dem kommenden Montag, 4. Januar, unter der E-Mail-Adresse vorstand@​hippendorf.​de sowie bei allen Mitgliedern der Hippendörfer und ebenso telefonisch unter den Num­mern 02332 / 82651 oder 02332 / 14448. Die Karten können auch dienstags und freitags jeweils ab 17.30 Uhr in der Gaststätte „Im Hippendorf“ persönlich erworben werden.

von CHRISTIAN RASCHE

 

Westfalenpost vom 08.01.2016

Familienunternehmen Hippendorf

Paul-Werner Herguth sowie Gerd und Herbert Laake seit 50 Jahren Mitglieder

 

2007 wurde Paul-Werner Herguth sowie Herbert und Gerd Laake (von links) für 50 Jahre aktive Kirmesteilnahme ausgezeichnet

 

Gevelsberg. Karneval und Kirmes im Hippendorf ohne Paul-Werner Herguth sowie seine Vettern Gerd und Herbert Laake? Unvorstellbar! Irgendwie war das Trio immer schon an vorderster Front dabei. Vielleicht liegt es an dieser unglaublichen Präsenz, dass nie jemand nachgerechnet hat und eine Sache Ende vergangenen Jahres etwas untergegangen ist: Das Trio vereint 150 Jahre Kirmes- und Karnevalsgeschichte auf sich. Im November 1965 traten sie den Kirmesfreunden aus dem Dorf bei und starteten die Jugendgruppe.Seit 1957 aktiv auf der KirmesAktiv beim Kirmesgeschehen sind sie sogar noch acht Jahre länger: Als Blagen zogen sie 1957 einen Handkarren als Losbude hinter sich her und wurden dafür beim Kirmesabend 2007 mit Ehren-Urkunden für 50-jährige aktive Tätigkeit im Gevelsberger Kirmesleben ausgezeichnet. Die Begeisterung für Kirmes und auch den Karneval bekamen sie in die Wiege gelegt, denn seit jeher sind die Hippendörfer auch ein kleines Familienunternehmen. Herbert Laake sen. war der Gründungsvorsitzende der Kirmesgruppe, sein Nachfolger wurde Paul-Günther Herguth, der zudem erster interner Karnevalsprinz und 31 Jahre lang Präsident der Narren aus dem Dorf war – verheiratet mit „Mausi“ Herguth, einer geborenen Laake.Die Verantwortung, die die Väter im Hippendorf stets trugen, nahmen auch die Söhne gern an. Paul-Werner Herguth ist seit dem Tod seines Vaters 1981 Präsident und übernahm später auch den Vorsitz der KG von Herbert Laake junior, der zuvor viele Jahres die Geschicke der Hippendörfer geleitet hatte. Gerd Laake ist aktuell Geschäftsführer und war von 1997 bis 2011 auch 1. Vorsitzender des Gevelsberger Kirmesvereins. Er gehört heute noch dem Präsidium an. Alle drei wurden nach und nach zu Rittern von Hopfen und Malz ernannt, gehören damit der Gevelsberger Tafelrunde an. Ebenso führten sie als Prinz der Stadt Gevelsberg ihre Frauen durch die Karnevalssession – Gerd Laake sogar zweimal.Alle Preise aufzuzählen, die die Hippe mit den Dreien an vorderster Front bei der Kirmes erzielt hat, würden den Platzrahmen sprengen. Vor allem die Fußgruppe und die Einzelgänger setzten sich immer wieder einsam an die Spitze. Einzig: Zum Sieg beim Wagenbau reichte es bisher noch nie.Ein Ende ist lange nicht in SichtNicht zuletzt durch dieses Trio sind die Hippendörfer dafür bekannt, dass sie prächtig feiern und mächtig auftischen. Seit vielen, vielen Jahren kehrt der Bewertungsausschuss während seiner Rundreise vor der Kirmes zur Mittagspause „Bei Mausi“ ein. Seit einiger Zeit steht dafür Gerd Laake am Herd. Denn neben Karneval und Kirmes ist vor allem das Kochen seine große Leidenschaft. Dass er dies – unterstützt durch ein tolles Team der Frauengruppe – ganz hervorragend kann, davon haben sich hunderte Gäste überzeugt auf den vielen Festen im Hippendorf, aber auch während privater Feiern, die regelmäßig „Bei Mausi“ stattfinden. Oft am Zapfhahn und sehr aufmerksam, dass niemand auf dem Trockenen sitzt: Paul-Werner Herguth.Auch wenn nach so vielen Jahren im Karnevals- und Kirmestrubel alles etwas routinierter abläuft als noch vor einigen Jahren – wirkliche Ruhe kehrt in die Familien Laake und Herguth nie ein. Karnevals- oder gar kirmesmüde sind sie dennoch keineswegs und werden auch im 51. Jahr ihrer Mitgliedschaft die Farben des Dorfs würdig vertreten. Hippendorf määäh! Stefan Scherer

von
Stefan Scherer